nach unserer duerrezeit im landesinneren von tansania, haben wir uns heute mal wieder einen strandtag mit unser freundin steffi und hugo gegoennt.
was spricht da also gegen eine neue insel ? wir los richtung norden und mit boetchen nach mbudya.
der strand auf dem festland – WOW !!!!! – mehr muell geht nicht !! eben noch an jemandem vorbei gelaufen, der eben diesen in ein 50cm loch vergraebt. unsererseits voellig entsetzte gesichter und unverstaendnis !
zur situation: wir hatten ebbe (viel sand, vergrabener muell, wenig wasser).. was wird wohl passieren, wenn es flutet ? :(((
auf mbudya, marine park, war alles fein bis das wasser und die wellen kamen: ankommende gaeste hatten es schwer von bord zu gehen. teilweise sind die leute gefallen und ganzkoerpernass geworden, schuhe sind weggeschwommen und unglaublich: eine frau hat es unter das boot gezogen als die welle zurueckschlug.. es geht ihr gut, aber einfach total gefaehrlich !! :O
eine wirklich lustige situation in dem ganzen chaos aber: es schien wohl jmd geburtstag zu haben und dementsprechend gab es einen kuchen. mit einem schubser der welle verlor der kuchenhalter sein gleichgewicht, der kuchen schleuderte aus dem karton und landete sanft im salzwasser. sanft deshalb, weil ein anderer den cake mit gekonnter heraushebung in einem stueck zum himmel streckte – schien immer noch essbar mit salzkruste đ
bei unserem absprung von insel zu boot hat alles 1A geklappt.. bis wir am white sands hotel ankamen. ausgestiegen sind wir in einer schlammartigen, schwarzen pfuetze, die sie dort „das meer“ nennen. wie prophezeit tun plastiktueten und Co. ihr bestes um lebensraeume so abscheulich wie moeglich zu „gestalten“ – trauriger anblick.
als wir dachten es geht nicht schlimmer.. man schleuste uns durch das erwaehnte hotel und kopfschuettelnd trotteten wir unseren pfad zwischen traurigem pool-wasser, liebloser gestaltung und gruseliger atmosphaere. es mag menschen geben, die das so moegen. ok.
verrueckter tag ahoj!
