ein event jagte das naechste und dann kam auch noch voellige erschoepfung von autofahrt und strandtagen hinzu.. ach und vom arbeiten natuerlich 😀
wir hatten endlich die moeglichkeit unseren kick-off trip nach dodoma zu machen, nachdem die organisation recht quer lief.. aaaber wir wissen schon heute, wo wir in zukunft drei wochen verbringen werden: zivilisation und leben auf einem lower level (bild 1) – nicht jedoch weniger liebenswert 🙂 die menschen sind deutlich ruhiger, die landschaft typischer fuer afrika und der internetempfang fast nicht existent. da beliebt mir der gedanke an eine tolle partie rommee, mau mau oder knack schon jetzt !
der weg von DSM nach dodoma unterlag einem steten wechsel des ausblicks.. (bild 2)
staedtische zuege wurden von palmenmeeren abgeloest, dann von immer weniger palmen und umso mehr laubbaeumen, anschliessend etwas karg, karger, bergig, bergig mit sisal-agaven-pflanzenfrontpanorama, abgeloest von sonnenblumenfeldern (SONNENBLUMEN !!). zuletzt erblickten wir unseren freund – den baobab. nicht jedoch vereinzelte single-bao-haushalte.. ganze waelder <3 !
nach erfolgreichem tag auf dem weg nach hause dann.. 400 km, 8 stunden fahrt, eine challenge fuer die blase ! Sina kunywa chochote.
jedenfalls war nach rueckkehr ein wochenende mit freunden auf sansibar geplant.. faehrtickets besorgt – zum resident-preis versteht sich (unterschied 20$ !!) – und los !
wunderbares hostel am start (bild 3, bett mit 1,40 breite ahoj !) und touristen in rauen mengen ! darauf waren die sansibaren natuerlich vorbereitet, besonders da das internationale filmfestival stattfand. und so wurde man beim ersten schritt auf die strasse gefragt, ob man eine sonnbrille kaufen will oder/und hoerte sprueche wie:
„massai shop !“
„hello, i am here !“
„look for free !“
„i am a city guide“ (das waren sie ALLE !)
„taxi?“
„rafiki! hey!“ (dt: „freund, hey!“), wahlweise „kaka, hey!“ = „bruder, hey!“ oder „dada, hey!“ = „schwester, hey!“)
und alle wurden sie mit derselben freundlichen antwort abgewehrt: „hapana, asante!“ (dt: „nein, danke!“)
dennoch, super freundliches inselvolk mit kolonialer architektur, die ganz und gar nicht dem bild von DSM entsprach. mal was anderes, aber wie wir feststellen mussten kein zuhause-feeling wie bei john, unserem host.
fuer alle die jetzt angst bekommen, eltern ;), ich bin nur bei euch wiiirklich zuhause und komme wieder, keine sorge xx
was macht man also auf sansibar so? mir wurde schon ein luxusurlaub unterstellt.. was es natuuuuuerlich NICHT ist ;D (bild 4): wir schnorchelten vor prison island und schauten uns diese
sweethearts an <3 ! (bild 5)
abends dann chillen im hyatt park inkl sonnenuntergang (bild 6), assen zanzibar pizza und scharwama (bild 7, UNVERGLEICHLICH !) und nicht zuletzt das wm-finale…………….. ein mann, ein fernseher, eine kleine gasse, 50 leute und zwei deutsche mit kokosnuss frisch aufgemessert. sie waren leider fuer die falsche mannschaft, aber grandioseste stimmung ! (bild 7)


