… in der zwischenzeit

berlin verlassen

der letzte blick über berlin – die nächsten drei monate wird mir der blick wohl wenig fehlen. die welt außerhalb vom trubel geht in eine andere form von trubel über.. erster beweis: airport istanbul: fremder mann in uniform spricht mich auf der dachterasse an. wie ich denn heiße, ich so: wieso? da zaubert er meinen personalausweis und führerschein aus dem ärmel ..lustiger typ! 😀 (und wohl eher typisch motte – irgendwo liegen lassen)

nach dem start der flugzeug-kolonne im minutentakt, bot uns der pilot einen atemberaubenden blick in das luminierte istanbul: hotel-komplexe zwischen vollgestopften autobahn-schleifen, nebenan die lebendigen straßen im schachbrettmuster, oder während einer rechtskurve auch mal einblicke in die poollandschaften geringelter häuserreihen.

dazwischen ragen immer wieder kleine bis größere sattgrüne hügel empor, die sich farblich einen spannenden komplementär- kontrast mit der bebauung liefern. dann verschwinden sie letztlich in der puffig schleiernden wolkendecke – verglüht im gleißen sonnenlicht der dämmerung.

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