… in der zwischenzeit

3 monate und 3 wochen..

die drei wochen goennungsurlaub wurden ohne ende genossen !
zunaechst gings hoch in die usambara mountains. den kurzfristigen tipp „lushoto“ von einem kirchenmitglied brachte uns in wundervolle, gruene, abgelegene kleine ortschaften, in denen die temperaturen nachts bis auf den gefrierpunkt kullern.. noch grandioser war jedoch die friedliche und ruhige atmosphaere abseits von jeder grossstadt ! mit unserem gluecksgriff „anmut hostel“ haben wir grace kennengelernt, die mit ihrem lachen ins tal hallend, alle welt haette gluecklich machen koennen 🙂
grace hat uns zudem hassan empfohlen, unseren hiking-guide, mit dem wir tags darauf eine drei-tages-tour nach mtae gebucht haben. mit ivan und anna, einem spanischen paerchen, konnten wir es dabei nicht besser treffen ! zu fuenft ging es dann auf camaeleon-„jagd“ (wer sieht sie zuerst und ueberhaupt?) und kinder-verstecke, die „wazungu“ riefen, aber dann nirgends zu sehen waren 😀 … uebrigens hat hassan natuerlich die meisten camaeleons gefunden – wir vier waren uns einig, dass er sie zuvor platziert haben musste !! 😀
unterkunftstechnisch konnten wir nicht besser leben: die erste nacht in einem kloster. dort haben wir ein paar deutsche kennengelernt und eine amerikanerin.. letztere hatte zum glueck ein schnell-schnell-ich-muss-alles-gesehen-haben-paket gebucht.. wir nahmen uns lieber die zeit und genossen die schoenen dinge etwas laenger als nur 3 fotosekunden lang.
die zweite unterkunft war dabei in mtae: bester ausblick, vielleicht haben wir den kilimanjaro gesehen (ganz klein und vernebelt), rundhuetten, schoenster sonnenauf- und untergang, beste guacamole !!!

dann sehnten wir uns nach etwas mehr sonne und weniger kalten naechten. es ging weiter nach arusha. einerseits genossen wir in der villa poa weiterhin beste gastfreundschaft und die gesellschaft von carlos und oscar.. [spanier machen also gerne urlaub in tanzania :P]
mit ihnen sind wir zu den hotsprings gefahren (so warm war das wasser leider nicht) aber die affenschaukel hat ohne ende spass gemacht. ganz nett auch: fusspflege inklusive, da kleine fischis die tote haut von uns gefressen haben. haha
urspruenglich geplant war dann auch eine safari von drei tagen mit den jungs.. doch die afrikanische flexibilitaet in sachen organisation verhinderte zwar eine gemeinsame safari, liess aber am ende unseren geldbeutel freundlich dreinschauen.. (ne fette rueckerstattung haben wir dank jonas argumentationskuenste einheimsen koennen)
die safari selbst haette man auch als elefanten-safari verbuchen koennen – aber auf 2m abstand waren die tiere einfach nur RIIESIG ! ausser der ganz ganz kleine baba-fant <3 DER war suess !
die big five haben wir in drei national parks bis auf den leoparden aber alle sehen koennen – NICE !

unser letzter stop: mafia island !! paradiesisch, ruhig, fantafabulouse, bester abschluss !!
schon der anflug liess den ersten hoehepunkt aufblitzen.. eine kleine propeller-maschine mit 12 plaetzen fuer mitfliegende ……… UND einen platz neben dem piloten hust .. da durfte ich meinen hintern ablegen 😀 (lieben gruss an die familie: hab auch nichts angefasst xx)

der naechste hoehepunkt gipfelte in einem noch unerwarterem ereignis.. typisch in tansania ist, dass man sich als gast in einer oeffentlichen einrichtung, oder eben unterkunft, in ein gaestebuch mit namen, nationalitaet und co eintragen muss. als wir das erledigen wollten stehen zwei zeilen drueber die namen ivan und anna ! nationalitaet: spanien 😀 hahaha wir mussten erstmal herzlich lachen und die vorfreude auf die beiden und das neu erlernte kartenspiel „janeev“ steigerte die zuneigung zu mafia instant !
was macht man also auf dieser insel, die aus strand besteht und von korallen-verfischtem meer umringt ist?
schnorchelzeug war am start und die farbpalette des aquatic life unbeschreiblich schoen.. dann musste „leider“ ein sauerstofftank auf den ruecken geschnallt werden und der „open water diver“ gemacht werden ! der schnorchel allein reichte nicht mehr 😀
nach 8 stunden theorie und videos schauen ging es in den pool mit erstem gefuehl fuer die atmung.. tags darauf direkt ins open water – WOW ! einfacher als gedacht (asante sana abu) und unglaublich.. schoene, unberuehrte, andere welt ! jetz hat man hunger auf mehr meer 🙂

fuer heute, als kleines review, solls das gewesen sein.. toole zeit, grandiose zeit und natuerlich nicht in worte zu fassen. jetzt geht es aber erstmal ans packen, denn das heimweh drueckt ebenso.. ich freu mich auf euch, das eigene bett und den gewohnten alltag (bis ich ihn nach 3 tagen wieder satt hab :P)

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